DiBBLok: Diffusion digitaler Technologien in der beruflichen Bildung durch Lernortkooperation

Lernortkooperationen (Lok) zwischen Berufsschulen und Ausbildungsbetrieben sind ein wichtiger Erfolgsfaktor bei der Berufsausbildung. Dass auf diesem Gebiet die Potenziale der Digitalisierung noch nicht ausgeschöpft sind, zeigte die Vorgängerinitiative »BloK«, deren Gegenstand die Stärkung der LoK durch die Nutzung eines Online-Berichtshefts in Betrieben und Berufsschulen war. Im Verbundprojekt »DiBBlok« identifiziert nun ein Forscherteam verschiedener Fachbereiche die Gelingensbedingungen für den Einsatz digitaler Technologien innerhalb der LoK der beruflichen Bildung. Da Managementstrukturen den organisationalen Rahmen für die notwendigen Veränderungsprozesse im Zuge der Digitalisierung bilden, werden Treiber und Hemmnisse auf dieser Ebene untersucht.

Gegenstand des Forschungsprojekts sind Berufsschulen, Ausbildungsbetriebe und Auszubildende selbst. Die Gruppe Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement des Fraunhofer IMW nimmt den Lernort Ausbildungsbetrieb in den Fokus.

Vorgehensweise

  1. Untersuchung der didaktischen, technologischen und organisationalen Rahmenbedingungen der Lok
  2. Sekundäranalyse von Nutzerdaten des Online-Berichtshefts und Entwicklung eines Indikatorensystems zur Identifikation von Leuchttürmen digitalisierter Lok
  3. Erkennen fallspezifischer Gelingensbedingungen digitalisierter Lok
  4. Entwicklung von Übertragungsansätzen für Akteure der beruflichen Bildung und weitere Bildungskontexte

 

Projektpartner

  • Professur für Bildungstechnologie am Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken der TU Dresden
  • Medienzentrum der TU Dresden
  • Professur Medieninformatik an der Fakultät Design der FH Dresden
  • BPS Bildungsportal Sachsen GmbH

Projektlaufzeit: 1.3.2019 - 28.2.2022

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Drittes DiBBLok-Meilensteintreffen in Cottbus

Zweites DiBBLok-Meilensteintreffen in Dresden

 

Wie gelingen Digitalisierungsprozesse in der beruflichen Aus- und Weiterbildung?