Zur Beurteilung der Ausdehnung der FuE-Förderung Innovations-Kompetenz Ost auf westdeutsche GRW-Regionen

Eine Kurzexpertise

Motivation:

Im Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der deutschen Einheit 2015 wird erwähnt, dass geplant sei, ab dem Jahr 2017 die Fördermaßnahme Innovationskompetenz Ost (INNO-KOM-Ost) auf die strukturschwachen Regionen Westdeutschlands aus-zudehnen. Dieser Hintergrund liefert den Anlass, im Rahmen einer Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) Für und Wider dieses Vorhabens herauszuarbeiten und gegeneinander abzuwägen.

Projektbeschreibung:

Im Rahmen einer Kurzexpertise wurden die sachlogischen Argumente pro und contra einer Ausweitung der INNO-KOM-Ost-Maßnahme auf die GRW-Regionen der westlichen Bundesländer herausgearbeitet und gegeneinander abgewogen.

Folgende Fragestellungen wurden beantwortet:

  • Welche Zielstellungen verfolgt die strukturpolitisch angelegte GRW-Förderung und inwiefern sind diese vereinbar mit den Zielstellungen der in erster Linie innovationspolitisch angelegten INNO-KOM-Ost-Förderung?
  • Welche Effekte hatte die INNO-KOM-Ost-Förderung in den östlichen Bundesländern und welche Effekte sind in westdeutschen Zielregionen zu erwarten?
  • Wie ist die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme zu bewerten?
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Unsere Leistungen:

Die Expertise stützte sich auftragsgemäß auf vorhandene Untersuchungen und Sekundärdaten. Insbesondere die Evaluation der INNO-KOM-Ost-Förderung, die Statistiken der Gemeinschaftsaufgabe »Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur« (BAFA) sowie regionalökonomische Datenbanken (INKAR) wurden vertieft ausgewertet.

Auftraggeber:

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Projektlaufzeit:

1.2.2016 - 31.3.2016