Rokit – Roboter Kompetenz- und Interaktionscluster

Hintergrund

Das Gesamtziel des geplanten Kompetenz- und Interaktionsclusters »rokit-Hub« ist es, ein Angebot zu entwickeln, das jeden Hersteller dazu befähigt, Roboter für den nützlichen, ethischen, sicheren und ökonomischen Einsatz im öffentlichen Raum konzipieren zu können. Dieses Angebot schließt ein, dass ein fortwährender Austausch mit den Anwenderinnen und Anwendern, der Öffentlichkeit, der Politik und den relevanten Gremien stattfindet.

Projektbeschreibung

Das kurzfristige Ziel in den ersten Monaten ist es, Methoden und Metriken zu erarbeiten, welche die wissenschaftliche Grundlage für die Arbeit des Kompetenzzentrums bilden. Das mittelfristige Ziel über den weiteren Förderzeitraum ist es, alltagstaugliche Szenarien der integrierten Forschung umzusetzen. Das langfristige Ziel ist es, Roboterhersteller und -anwender mit Methoden- und Fachkompetenz, Benchmarks, Best Practices und praktischer Erfahrung effektiv in der Domäne öffentlicher Raum zu unterstützen und den politischen, normativen und gesellschaftlichen Diskurs zu befördern.

Leistungen

Zur Erreichung dieser Ziele sind im Konsortium Mitwirkende vereint, deren Expertisen die Interaktionsgestaltung und Ergonomie, Sicherheit, Recht, Ethik, Wirtschaftswissenschaften, Arbeitswissenschaft, Sozialwissenschaften und Technikfolgenabschätzung umfassen. Diese Expertisen werden in den drei Kernelementen Thinktank, Methodenwerkstatt und Living Lab und dem vernetzenden rokit-Hub zur Erreichung spezifischer Unterziele gebündelt bzw. geclustert.

Dieser dient als Kompetenzbroker für die einzelnen Bausteine. Das Fraunhofer IMW ist mit der Ausarbeitung des Organisations- und Verwertungskonzepts des Kompetenzclusters betraut.

 

Auftraggeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Fördermaßnahme »Roboter für Assistenzfunktionen: Interaktion in der Praxis« 

 

Projektpartner

  • HFC Human-Factors-Consult GmbH
  • Angsa
  • Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
  • Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
  • Hochschule Düsseldorf (HSD)
  • Technische Universität Berlin
  • Technische Universität Chemnitz
  • Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA)

 

Projektlaufzeit

10.10.2022 - 9.10.2025

Gruppe Digital Health

Mehr Infos und weitere Projekte der Forschungsgruppe Digital Health finden Sie hier.

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