Das Institut in Zahlen

Das Institut in Zahlen

Das Fraunhofer IMW forscht seit 2006 mit sozioökonomischem Blick wissenschaftlich fundiert, wie und unter welchen Bedingungen Wissens- und Technologietransfer im internationalen Maßstab gelingt. Rund 230 Mitarbeitende, davon knapp 130 TVÖD-Beschäftigte aus 12 Ländern, entwickeln innovative Strategien, Prozesse und Instrumente für einen optimierten Wissens- und Technologietransfer und unterstützen Kunden und Partner aus Wirtschaft, Industrie, Politik, Forschung und Gesellschaft von der strategischen Frühaufklärung bis hin zur Entwicklung und Umsetzung marktfähiger Geschäftsmodelle. In den vergangenen Jahren stieg der Bedarf an unseren anwendungsorientierten Forschungserkenntnissen. Wie in den Vorjahren konnten wir auch in einem schwierigen konjunkturellen Umfeld den Umfang unserer Auftragsforschung weiter steigern. Der Betriebshaushalt des Instituts wuchs von 9 Mio € (2020) auf 10,2 Mio € (2022). Die externen Erträge erhöhten sich von 5,7 Mio € (2020) auf 6,3 Mio € (2022), wobei insbesondere die Wirtschaftserträge von knapp 400 T€ (2020) auf 830 T€ (2022) deutlich gestiegen sind. Aktuell forschen die Wissenschaftler*innen des Fraunhofer IMW in rund 100 Forschungsprojekten. Aktuelle Großprojekte sind u. a. »Q.E.D. - Quantum Ecosystem Deutschland«, »RESILIENT« und »DataLab WestSax«. Wir richten unsere Forschungsarbeit tagtäglich nach höchsten wissenschaftlichen Standards aus, legen besonderen Wert auf Kundenorientierung und erzielen exzellente und fundierte Forschungsergebnisse. In 2022 wurde das Institut an beiden Standorten nach DIN EN ISO 9001:2015 DNV-GL rezertifiziert. Unsere Mitarbeiter*innen arbeiten nach standardisierten Prozessen und erzielen herausragende wissenschaftliche Leistungen zum größtmöglichen Nutzen für unsere Kunden und Partner in Industrie, Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft.

 

 

Die Forschungsabteilungen des Fraunhofer IMW im Überblick:

Abteilungsleitung: Dr. Daniela Pufky-Heinrich

Technologieökonomik und -management

Die Wissenschaftler*innen der Abteilung untersuchen die Herausforderungen der doppelten Transformation. Mit der Kombination von Methoden der empirischen Forschung und mathematischer, verfahrenstechnischer und ökonomischer Simulationsmodelle bilden sie Wertschöpfungspfade und Transformationsszenarien ab und können diese u. a. quantitativ bewerten.

Abteilungsleitung: Dr. Friedrich Dornbusch

Regionale Transformation und Innovationspolitik

Die Wissenschaftler*innen der Abteilung analysieren, bewerten und entwickeln Instrumente zur Gestaltung regionaler Transformationsprozesse und innovationspolitischer Interventionen. Auf Basis aktueller wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse unterstützen sie Kunden und Partner aus Politik, Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft bei der strategischen Planung und Gestaltung ihrer zukünftigen Kooperations-, Transfer- und Förderaktivitäten.

Abteilungsleitung: Annegret Seehafer

Unternehmensentwicklung im internationalen Wettbewerb

Die Wissenschaftler*innen der Abteilung sind strategischer Partner deutscher und europäischer Unternehmen. Die in dieser Abteilung gebündelten, betriebswirtschaftlich getriebenen Marktleistungen sind für Unternehmen entwickelt, die im Zuge von Internationalisierungsprozessen besonderen Anforderungen gerecht werden müssen.

Abteilungsleitung: Dr. Steffen Preissler

Wissens- und Technologietransfer

Die Wissenschaftler*innen der Abteilung bewerten Transferobjekte hinsichtlich Technologie, Markt und Finanzierungsoptionen. Sie führen das Angebot und die Nachfrage nach Wissen, Technologien und Kapital passgenau zusammen. Sie optimieren Kooperationen mit öffentlichen Forschungs- und Entwicklungspartnern. Außerdem stärkt das Team die  Zukunftskompetenz für strategische Entscheidungen.