Die Hannover Messe, vom 22. bis 26. April 2024, wird erneut zur Plattform für wegweisende Innovationen im Bereich Klimaneutralität, Energieinnovationen, Digitalisierung, Automation und Künstliche Intelligenz. In diesem Rahmen präsentiert das Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW das Projekt »Quantum Ecosystem Deutschland (Q.E.D.)« und gewährt Einblicke in die Forschung zum deutschen Quantencomputing-Innovationsökosystem. Sie treffen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Halle 2, Stand A02/8 und können sich
einen Überblick über das Vorhaben im Vortrag des Fraunhofer-Experten Manuel Molina Vogelsang auf der Tech Transfer Conference Stage am Dienstag, den 23. April 2024 verschaffen.
Das Forschungsprojekt Q.E.D. hat das Ziel, den Aufbau souveräner Innovations- und Wertschöpfungsnetzwerke im Quantencomputing in Deutschland wissenschaftlich zu begleiten. Das in zwei Module unterteilte soziökonomische Forschungsprojekt soll dazu beitragen, Handlungswissen und Strategien für die mittel- bis langfristige Genese des Innovationsökosystem zu entwickeln. Hierfür werden neue Methoden und Instrumente der Ökosystemanalyse entwickelt und Begleit- und Vernetzungsformate pilotiert.
Besucherinnen und Besucher der Hannover Messe sind herzlich eingeladen, den Stand des Forschungsprojekts »Quantum Ecosystem Deutschland (Q.E.D.)« in Halle 2, Stand A02/8 zu besuchen. Dort können sie die digitalen Prototypen zur Ökosystemanalyse testen und erhalten weitere Informationen zur sozioökonomischen Forschung am Fraunhofer IMW rund um das Quantencomputing.
Das Begleit- und Vernetzungsprojekt »Quantum Ecosystem Deutschland (Q.E.D.)« begleitet die BMBF‐Fördermaßnahme »Quantencomputer-Demonstrationsaufbauten« durch wissenschaftliche Analysen und die Bereitstellung von Strategiewissen. Mit der Bekanntmachung fördert das BMBF risikoreiche, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit dem Ziel der Realisierung eines Demonstrations-Quantencomputers vom Typ eines NISQ erster Generation. Die Maßnahme ist Teil des Konjunktur- und Zukunftspakets, das im Sommer 2020 von der Bundesregierung aufgelegt wurde. In diesem Kontext investiert das BMBF rund 1,1 Milliarden Euro bis 2025 in die Förderung der Quantentechnologien in ihrer gesamten Breite.
Die sozioökonomische Begleitung soll Gestaltungsansätze für den mittel- bis langfristigen Aufbau eines technologisch souveränen und international wettbewerbsfähigen Quantencomputing-Ökosystems in Deutschland entwickeln.
Zusätzlich haben Interessierte die Möglichkeit, am Vortrag von Manuel Molina Vogelsang teilzunehmen. Der Vortrag mit dem Titel "Quantumcomputing Ecosystem Deutschland: An emerging innovation ecosystem?" findet am Dienstag, den 23. April 2024, von 15.45 bis 15.55 Uhr auf der Tech Transfer Conference Stage in Halle 2, Stand B02 statt.
»Wir freuen uns auf den fachlichen Austausch und die Gespräche mit den Messebesucherinnen und -besuchern auf der Hannover Messe. Im Fachvortrag am 23. April 2024 zeigen wir, wie unsere sozioökonomische Forschung wissenschaftliche Beiträge zum Auf- und Ausbau des Quantencomputing‐Ökosystem in Deutschland leistet. Auf unserem Messestand präsentieren wir unsere interaktiven Aktivitäten- und Technologielandkarten und suchen den fachlichen Austausch mit Expertinnen und Experten zum Stand und Perspektiven des Quantencomputings in Deutschland.«, erklärt Manuel Molina Vogelsang, Leiter des Modul 2 im Forschungsprojekt Q.E.D. und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Regionale Transformation und Innovationspolitik am Fraunhofer IMW.
Treffen Sie die Expert*innen des Forschungsprojekts
»Quantum Ecosystem Deutschland (Q.E.D.)«
auf der HANNOVER MESSE:
Ort: Halle 2, Stand A02/8, Quantentechnologie
Datum: Montag, 22.4.2024 - Freitag, 26.4.2024
Uhrzeit: täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr)
HANNOVER MESSE Aussteller 2024: Fraunhofer IMW
MEHR ZUM FORSCHUNGSPROJEKT
QUANTUM ECOSYSTEM DEUTSCHLAND Q.E.D. ERFAHREN SIE HIER:
Projekt-Website:
https://www.imw.fraunhofer.de/de/forschung/reg-transformation-innovationspol/innovationspolitik/projekte/QED.html
Q.E.D. @ LinkedIn:
https://www.linkedin.com/company/qed-fraunhofer-imw
Q.E.D. interaktive Aktivitätenlandkarte:
https://quantencomputing-deutschland.de/
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Projekt-Website unter https://s.fhg.de/Q-E-D oder kontaktieren Sie uns:
Ihre Ansprechpartner:
Fraunhofer IMW Martin-Luther-Ring 13, 04109 Leipzig
Kommunikation: Dirk Böttner-Langolf
Telefon +49 341 231039-250 | dirk.boettner-langolf@imw.fraunhofer.de
Abteilung Regionale Transformation und Innovationspolitik,
Projektleiter des Forschungsprojekts Q.E.D.: Dr. Friedrich Dornbusch
+49 341 231039-401 | friedrich.dornbusch@imw.fraunhofer.de
Leiter Modul 2 des Forschungsprojekts Q.E.D.: Manuel Molina Vogelsang
+49 341 231039-114 | manuel.molina.vogelsang@imw.fraunhofer.de
Begleit- und Vernetzungsprojekt »Quantum Ecosystem Deutschland (Q.E.D.)«
Das sozioökonomische Begleit- und Vernetzungsprojekt »Quantum Ecosystem Deutschland (Q.E.D.)« begleitet die BMBF‐Fördermaßnahme »Quantencomputer-Demonstrationsaufbauten« durch wissenschaftliche Analysen, die Bereitstellung von Strategiewissen und methodischen Beiträgen zur aktiven Vernetzung. So wird das in zwei Module unterteilte Projekt Gestaltungsansätze für den mittel- bis langfristigen Aufbau eines technologisch souveränen und international wettbewerbsfähigen Quantencomputing-Ökosystems in Deutschland entwickeln. Das Vorhaben mit dem Förderkennzeichen 13N16465 wird im Rahmen des Förderprogramms »Quantentechnologien - von den Grundlagen zum Markt« vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
BMBF‐Fördermaßnahme »Quantencomputer-Demonstrationsaufbauten«
Das BMBF fördert das Quantencomputing (QC) u.a. mit dem „Forschungsprogramm Quantensysteme. Spitzentechnologie entwickeln. Zukunft gestalten.“
(www.quantentechnologien.de). Die Maßnahme ist Teil des Konjunktur- und Zukunftspakets, das im Sommer 2020 von der Bundesregierung aufgelegt wurde. In diesem Kontext investiert das BMBF rund 1,1 Milliarden Euro bis 2025 in die Förderung der Quantentechnologien in ihrer gesamten Breite. Mit der Bekanntmachung „Quantencomputer Demonstrationsaufbauten“ fördert das BMBF risikoreiche, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit dem Ziel der Realisierung eines Demonstrations-Quantencomputers vom Typ eines NISQ erster Generation. Mittel‐ bis langfristig soll ein technologisch souveränes und international wettbewerbsfähiges Quantencomputing‐Ökosystem in Deutschland entstehen.
Mit hoher Geschwindigkeit sollen somit neue Anwendungen und Produkte auf den internationalen Märkten zu etablieren sein. Hierbei sind eine Reihe von innovations‐ und sozioökonomischen Herausforderungen zu bewältigen.
Das Forschungsprojekt Q.E.D. leistet hierzu wissenschaftliche Beiträge.
Das Fraunhofer IMW blickt auf mehr als achtzehn Jahre angewandte, sozioökonomische Forschung und Erfahrung in internationalen Projekten am Standort Leipzig zurück. Für den langfristigen Erfolg von Kunden und Partnern aus Wirtschaft, Industrie, Forschung und Gesellschaft entwickelt das interdisziplinäre Team wissenschaftlich fundierte Lösungen für die Herausforderungen der Globalisierung. Das Institut und seine Köpfe besitzen ausgewiesene Kompetenzen in den Bereichen Internationalisierung, Innovations- und Technologiemanagement, Technologieökonomik, Strukturwandel, regionale Transformation, Daten- und Plattformökonomie, digitale Wertschöpfung, Strategieentwicklung und Wissensökonomie. Ursprünglich als Fraunhofer-Zentrum für Mittel und Osteuropa MOEZ im Jahr 2006 gegründet, kommt die inhaltliche und strategische Neuausrichtung des sozio- und technoökonomischen Instituts seit 2016 im neuen Namen Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie IMW zum Ausdruck. Das Center for Economics and Management of Technologies ergänzt das Portfolio des Leipziger Fraunhofer IMW als dessen Außenstelle in Halle (Saale) um werkstoffwissenschaftliche und technoökonomische Expertise. Der Übergang in das Fraunhofer IMW erfolgte zum 1. Januar 2020. Damit ist das Fraunhofer IMW neben dem Standort im Freistaat Sachsen zusätzlich in Sachsen-Anhalt vertreten.