Fraunhofer IMW zu Gast bei der internationalen Konferenz zum Thema »Umweltverträglichkeit, menschliche Gesundheit und Entwicklung«

Die »Association of Biotechnology and Pharmacy« (ABAP) organisierte die Konferenz vom 20. bis 22. Dezember 2019 an der Vignan-Universität in Guntur, Indien, mit dem Ziel negative Veränderungen von miteinander verbundenen globalen Ökosystemen und globaler Gesundheit besser zu verstehen. Internationale Delegierte aus der ganzen Welt, namentlich aus den USA, Japan, Deutschland, Malaysia und Südafrika, wurden eingeladen, um über das vorgegebene Thema zu referieren. Das Hauptziel der Konferenz war es, ein Forum für Wissenschaftler zu schaffen, um wissenschaftliche Lösungen für die aktuellen Probleme der Gesellschaft zu diskutieren und zu finden. In Übereinstimmung mit diesem Ziel befassten sich die Forscher mit globalen Gesundheitsstrategien durch ein multidisziplinäres Themenspektrum unter Verwendung des einzigartigen Podiums für den »Long Sustainable Living Plan«. Während der Diskussionen gab Dr. Sallagundala Nagaraja einen Einblick in relevante Gesundheitsprojekte, die unter der Ägide von Dr. Marija Radic vom Fraunhofer IMW auf der Konferenz durchgeführt wurden.


Während der Podiumsdiskussion nutzte Dr. Sallagundala die Gelegenheit, mit Organisatoren wie dem ABAP-Sekretär Prof. Dr. Sambasiva Rao, einem renommierten Biotechnologen (Vizekanzler der Mizoram Central University), Prof. Dr. Krupanidhi (Dekan der Universität Vignan), Prof. Dr. Rajarami Reddy Gottipolu, ein renommierter Neurowissenschaftler und ehemaliger Vizekanzler der Vikramasimphapuri Universität und Dr. Kodavanti Prasad von der United States of Environmental Protection Agency (US EPA) über die aktuellen Trends in der Gesundheitsbranche zu sprechen. Besonders hervorzuheben ist dabei das Treffen mit dem Vorsitzenden der Universität Vignan, Dr. Lavu Rathaiah, und Dr. Malakondaiah Mannam, ehemaliger DGP von Andhra Pradesh, welche in ihren Überlegungen eine mögliche Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IMW forciert haben.


Des Weiteren diskutierte Dr. Sallagundala vom Fraunhofer IMW mit verschiedenen Wissenschaftlern aus den Vereinigten Staaten über die Synergien der sektorübergreifenden Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Ländern.

 

Kooperation zwischen dem Fraunhofer IMW und dem University of North Texas Health Science Center


Bei den Gesprächen mit den amerikanischen Wissenschaftlern diskutierte der Fraunhofer-Vertreter über die Kompetenzen der Fraunhofer-Gesellschaft in den Lebenswissenschaften, wie zum Beispiel die Fraunhofer-Forschung zu Gesundheit und bezahlbarer Gesundheitsversorgung in allen Bereichen der Medizin-, Umwelt- und Ernährungsforschung. Die amerikanischen Wissenschaftler, Prof. Jamboor K. Vishwanatha Vizepräsident und Prof. Basha von der NTHS, zeigten großes Interesse an den laufenden Forschungsarbeiten der Fraunhofer-Gesellschaft. Im Gegenzug erläuterten die amerikanischen Wissenschaftler ihre aktuellen Arbeiten auf den Gebieten der molekularen Krebsbiologie, der experimentellen Therapeutika und der Nanotechnologie.


Gemeinsame Zusammenarbeit bei deutsch-amerikanischen und EU-amerikanischen Projekten


Das Fraunhofer IMW und die UNTHS, USA, zogen in Erwägung, die Möglichkeit einer Zusammenarbeit bei Kooperationsprojekten in Bezug auf Gesundheitssegmente zu prüfen. Diese Beziehung wird es den beiden Organisationen ermöglichen, an Austauschprogrammen teilzunehmen und bei Forschungsarbeiten von gemeinsamem Interesse zusammenzuarbeiten.