Gruppe Futures and Innovation
Zweites Treffen des wissenschaftlichen Beirats des Projekts »Wertschöpfungsradar«
Am 12. April 2024 traf sich der wissenschaftliche Beirat des Projekts »Wertschöpfungsradar« zu seiner zweiten Sitzung in Leipzig. Der interdisziplinär besetzte Beirat, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, diskutierte die bisherigen Fortschritte und aktuelle Fragestellungen des Projekts. Das Treffen umfasste die Vorstellung des aktuellen Projektstands unter dem Titel »Wertschöpfungsdynamik und Schwache Signale – Grenzen und Potenziale von KI in der Vorausschau« sowie vertiefende Workshops zur KI-gestützten Werkzeugentwicklung und qualitativen Methoden im Horizon-Scanning-Prozess. Diese Workshops führten zu intensiven Diskussionen und erbrachten wertvolle Hinweise für die weitere Projektarbeit. Das Projektkonsortium dankte den Beiratsmitgliedern für ihre Beiträge, die das Projekt voranbringen werden. Das nächste Treffen ist für Frühjahr 2025 geplant. Das »Wertschöpfungsradar« ist ein BMBF-gefördertes Projekt, das von Fraunhofer IMW, der Helmut-Schmidt-Universität, dem Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) in Hamburg und dem Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e. V. in München durchgeführt wird. Ziel ist die Entwicklung von Methoden für eine datengestützte und expertengeleitete Vorausschau.
Interdisziplinäre Zusammensetzung und Expertise
Am 12. April 2024 fand in Leipzig die zweite Sitzung des wissenschaftlichen Beirats des Verbundprojekts »Wertschöpfungsradar« statt. Der Beirat setzt sich aus hochrangigen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. An dem Treffen nahmen Projektverantwortliche aller Konsortialpartner sowie Vertreter des PTKA Projektträger Karlsruhe teil. Im Fokus standen die Bestandsaufnahme des Projekts und die Diskussion aktueller Fragestellungen.
Das Projekt »Wertschöpfungsradar« profitiert von der interdisziplinären Zusammensetzung des Beirats, der Expertenwissen aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, KI-Forschung, Unternehmen und Verbänden einbringt. Die externen Beiratsmitglieder begleiten das Projekt beratend während seiner gesamten Laufzeit und treffen sich einmal jährlich für einen vertieften Austausch.
Rückblick und Ausblick
Das zweite Treffen bot neben der Begrüßung neuer Projektmitarbeitenden und eines neuen Beiratsmitglieds insbesondere die Gelegenheit für einen Rückblick und Ausblick des Projekts. Das Projektkonsortium präsentierte in einem Deep-Dive den aktuellen Stand des »Wertschöpfungsradar«. Unter dem Titel »Wertschöpfungsdynamik und Schwache Signale – Grenzen und Potenziale von KI in der Vorausschau« wurden verschiedene Methoden und Herangehensweisen vorgestellt und rege diskutiert.
Vertiefende Workshops
In anschließenden Workshops vertieften die Beiratsmitglieder in Kleingruppen die Themen KI-gestützte Werkzeugentwicklung des »Radartool« und qualitative Methoden im Horizon-Scanning-Prozess. Diese Diskussionen führten zu tiefgreifenden Debatten, in denen Herausforderungen adressiert, Lösungsmöglichkeiten erörtert und vielversprechende Ansätze für das weitere Vorgehen gefunden wurden. Ein anschließendes Get-together bot Raum für offenen und gemeinschaftlichen Austausch über die Fachgrenzen hinweg.
Austausch im Netzwerk
Das Projektkonsortium bedankt sich für die wertvollen Hinweise, die die weitere Projektarbeit vorantreiben werden. Das nächste Beiratstreffen findet im Frühjahr 2025 statt und bietet erneut die Gelegenheit für eine Bestandsaufnahme und bereichernde Gespräche.
Über das Projekt »Wertschöpfungsradar«
Das »Wertschöpfungsradar« ist ein vom BMBF gefördertes Verbundprojekt, an dem Fraunhofer IMW, die Helmut-Schmidt-Universität, das Laboratorium Fertigungstechnik (LaFT) in Hamburg und das Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. in München beteiligt sind. Ziel des Projekts ist es, Methoden für eine datengestützte und von Expertinnen und Experten geleitete Vorausschau zu entwickeln.
