Gruppe Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement

Erstes Meilensteintreffen zur Diffusion digitaler Technologien in der Beruflichen Bildung durch Lernortkooperation (DiBBLok) in Dresden

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Am 19. August 2019 fand das erste Meilensteintreffen im Forschungsprojekt »Diffusion digitaler Technologien in der Beruflichen Bildung durch Lernortkooperation (DiBBLok)« statt. Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojektes ist die Identifikation von Gelingensbedingungen für den Einsatz digitaler Technologien innerhalb der Lernortkooperation der beruflichen Bildung. Die Forschenden der Verbundpartner erarbeiten Empfehlungen und Maßnahmen zu den Digitalisierungsprozessen in der beruflichen Bildung, die sich über die Berufsschulen, die Ausbildungsbetriebe bis hin zu den einzelnen Nutzern erstrecken. Im Ergebnis werden Potenziale eines digitalen, vernetzten Arbeitens aufgedeckt und für künftige Anwendungsfelder der Lernortkooperation ausgewiesen.

Die TU Dresden lud die beteiligten Verbund- und Kooperationspartner (Fraunhofer IMW, FH Dresden, Bildungsportal Sachsen GmbH) nebst weiteren Partnern aus der Praxis (Projektbeirat) ein. Vorrangig wurden die Ergebnisse des ersten und zweiten Arbeitsschrittes präsentiert und gemeinsam mit den Praxispartnern aus dem Projektbeirat diskutiert und validiert. Das Team der Gruppe Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement des Fraunhofer IMW stellte die entwickelte Visualisierung des Indikatorensystems vor, welche erste Gelingensbedingungen (grundlegende, organisationale, personale, didaktische und technologische Faktoren) für die Digitalisierung in der beruflichen Bildung zeigt. Zudem wurden die quantitativen Ergebnisse aus der Sekundäranalyse der Benutzerdaten des Online-Ausbildungsheftes »Blok« vorgestellt.

Dank der bisher gelungenen Kooperation zwischen allen Partnern im Projekt war dieses erste Meilensteintreffen gekennzeichnet durch einen insgesamt konstruktiven und produktiven Austausch der Projekt- und Verbundpartner, der den positiven Ausblick auf die zukünftige Zusammenarbeit noch einmal bekräftigen konnte.