Gruppe Qualifizierungs- und Kompetenzmanagement

Zweites Meilensteintreffen zur Diffusion digitaler Technologien in der Beruflichen Bildung durch Lernortkooperation (DiBBLok) in Dresden

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© TUD (https://tu-dresden.de)
Erste Reihe / vorne (von links): Carmen Neuburg (TUD), Dr. Lars Schlenker (TUD), Desireé Jörke (Fraunhofer IMW), Anzhela Preissler (Fraunhofer IMW). Zweite Reihe (von links): Nicos Lentzsch (FH Dresden), Kristina Barczik (TUD), Andrea Augustin (TUD), Andreas Ueberschaer (BPS GmbH). Dritte Reihe (von links): Vincent Schiller (FH Dresden), Prof. Dr. Marius Brade (FH Dresden), Dr. Helge Fischer (TU Dresden)

Am 13. März 2020 fand in den Räumlichkeiten des Hörsaalzentrums der Technischen Universität Dresden das zweite Meilensteintreffen im Forschungsprojekt »Diffusion digitaler Technologien in der Beruflichen Bildung durch Lernortkooperation (DiBBLok)« statt.

Das Verbundprojekt, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenprogramm »Empirische Bildungsforschung« gefördert wird, verfolgt das Ziel, Gelingensbedingungen für den Einsatz digitaler Technologien innerhalb der Lernortkooperation der beruflichen Bildung zu identifizieren. Aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen können schlussendlich Empfehlungen und Maßnahmen zu den Digitalisierungsprozessen in der beruflichen Bildung für die institutionelle wie auch individuelle Ebene abgeleitet werden.

Die Verbundprojektleitung der Professur für Bildungstechnologie der TU Dresden lud die beteiligten Verbundpartner – das Fraunhofer IMW, das Medienzentrum der TU Dresden und die Medieninformatik der FH Dresden – und die BPS Bildungsportal Sachsen GmbH ein. Vorrangig wurden die Ergebnisse zurückliegender Arbeitsschritte und der aktuelle Stand des Indikatorensystems für die Untersuchung von Bedingungen einer gelingenden Digitalisierung präsentiert und gemeinsam diskutiert. Die fortwährend im Forschungsprozess weiterentwickelte Zusammenschau erfasst Voraussetzungen im Sinne grundlegender, organisationaler, personaler, didaktischer und technologischer Faktoren für die Digitalisierung in der beruflichen Bildung. Das System dient dabei nicht nur als grundlegendes gemeinsames Verständnis zwischen den Verbundpartnern über verwendete Begrifflichkeiten, sondern ebenso als theoretische Rahmung und Instrumentarium, an dem sich die Erhebungen und Auswertungen orientieren.