Spezialgebiete
- Entstehung und Diffusion von Innovationen
- Wissensdynamiken
- Regionale Transformationen, z. B. vor dem Hintergrund der Bioökonomie
- Netzwerkanalyse und Statistik
- Wertschöpfungsketten
Erfahrungen
Dr. Max Mittenzwei ist seit Juli 2023 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe »Innovative Regionen« am Fraunhofer IMW. Zuvor war er seit Dezember 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe »Innovationspolitik und Transferdesign«.
Vor seiner Tätigkeit am Fraunhofer IMW promovierte er am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie von Prof. Dr. Daniel Schiller an der Universität Greifswald. Im Rahmen seiner Promotion »From Meta to Micro, from Fuzzy to Concrete: Examining Structures of Knowledge and Innovation in the Bioeconomy« nutzte er verschiedene Data-Mining Ansätze (computergestützte Methoden, um in vorhandenen Datenbeständen Muster, Trends oder Zusammenhänge zu finden) und Netzwerkanalysen, um die europäische Bioökonomie und ihre Akteure abzubilden. Darüber hinaus untersuchte er Wertschöpfungsketten qualitativ auf konkrete Innovationstreiber und -hemmnisse. Am Fraunhofer IMW bearbeitet er diverse Projekte, die inhaltlich vor allem die Themengebiete Strukturwandel, Regional- und Standortanalysen, Wissenstransfer- und Kooperationsprozesse bzw. Innovationsdynamiken umfassen und sich methodisch auf rezente, datengetriebene Analytik stützen.
Aktuelle Projekte
- MarketsFITT – Märkte für den internationalen Technologietransfer
- Sachsenlotto – Analyse des Lotto-Konsumverhaltens unter Berücksichtigung regionaler und sozioökonomischer Einflussfaktoren
- Wirtschaftsstrategie für die Stadt Zeitz
- Q.E.D. – Quantum Ecosystem Deutschland
- Genesis – Gestaltung neuer Entwicklungspfade im Strukturwandel in Sachsen