Das Team der Gruppe Innovative Regionen der Abteilung Regionale Transformation und Innovationspolitik am Fraunhofer IMW unterstützt Entscheidungsträger*innen aus Unternehmen, Politik und Wissenschaft beim strategischen Zugang zu Wissen in Innovationsökosystemen. Die Leistungen der Gruppe umfassen entstehende Technologien oder sich transformierenden Branchen und Regionen zu analysieren und schaffen so Übersicht in einer komplexer werdenden Wissensökonomie. Das dort verankerte netzwerk- und wissensbasierte Verständnis von Innovationsökosystemen, welches im sogenannten AIR-Modell (Akteure, Interaktionen, Rahmenbedingungen) operationalisiert wird, dient zur Identifikation und Analyse von Entwicklungspfaden, Wissensbasen, Diversifikationspotentialen und Kooperationen. So werden Regionen, Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen auf ihren Transformationspfaden begleitend unterstützt.
In aktuell laufenden Projekten unterstützt die Gruppe Innovative Regionen u. a. die Gestaltung des Strukturwandels in sächsischen Braunkohlerevieren (GENESIS – Gestaltung neuer Entwicklungspfade im Strukturwandel in Sachsen), analysiert und begleitet die Entstehung eines deutschen Quantencomputing-Ökosystems (»Quantum Ecosystem Deutschland (Q.E.D.)«), entwickelt Instrumente zur datengestützten Identifikation und Bewertung von Märkten für außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (»Märkte für den internationalen Technologietransfer - MarketsFITT«), erarbeitet eine Wirtschaftsstrategie für die Stadt Zeitz und identifiziert für den japanischen Chemiekonzern Asahi Kasei mögliche Kooperationspartner im europäischen Innovationsökosystem.
In der Gruppe Innovative Regionen forschen Dr. Benjamin Klement, Dr. Juliane Groth, Manuel Molina Vogelsang, Dr. Max Mittenzwei und Lukas Willing.